Sorgenkinder

Ganz besonders liegen uns diese Hunde am Herzen. Oft basieren die entstandenen Probleme auf Missverständnissen zwischen Halter und Hund oder mangelnder Beschäftigung und Zuwendung. Auch ein zuviel davon kann Probleme bereiten.

In den ersten Schritten versuchen wir im Gespräch zu klären, was passiert ist. Im zweiten beleuchten wir die Beziehung zu Ihrem Hund, von Ihrem Hund zu Ihnen und seine Stellung in ihrem Leben. Anschließend entscheiden wir gemeinsam, wie wir weiter machen wollen.

Manchmal ist zu Beginn ein Einzeltraining erforderlich, um die Beziehung und den Grundgehorsam zu festigen. Meistens kann jedoch schnell mit der Integration in unsere Ausbildungsgruppe begonnen werden. Selbstverständlich achten wir darauf, dass der Stresspegel für den Hund nicht so hoch ist, dass ein Lernen nicht mehr möglich ist.

Wir nehmen nicht in Anspruch Hunde therapieren zu können, vielmehr liegt es uns am Herzen die Beziehung zwischen Mensch und Hund so zu stabilisieren, dass ein freudiges Miteinander wieder möglich ist. Der Hund benötigt so oft gar keine Therapie, sondern nur einen Vermittler zwischen sich und seinem Besitzer, damit wieder eine Verständigung stattfinden kann.

Ein Mensch muss sich darüber bewusst werden, wie sein Hund tatsächlich ist. Wer einen schwierigen Hund an seiner Seite hat, hat die Aufgabe dafür zu sorgen, dass das Umfeld keinen Schaden nimmt. Manchmal ist es schon genug sich gegenseitig mit mehr Respekt zu begegnen. Verantwortungsbewusstsein ist wichtig, denn es soll nicht noch einmal zur Diskriminierung von einzelnen Rassen kommen, nur weil einem Menschen das Verantwortungsbewusstsein fehlt! Nicht wir Menschen sind die Leidtragenden, sondern immer die Hunde!

Nur Mut, manchmal ist es ganz einfach, wenn man den ersten Schritt gewagt hat !

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Elli oder Uwe (Tel. 06266 / 7841)
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